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Förderung des Zusammenlebens von behinderten und nicht behinderten Menschen
A-3430 Tulln, Langenlebarner Str. 68-70 :: ZVR Zl. 247 908 324

Willkommen auf unserer Webseite!
©2003 - walter orleth
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Bildung

Angebote zur Erwachsenenbildung gibt es seit mehr als 100 Jahren.
In Österreich bieten Volkshochschulen, Berufsförderungs- und Wirtschaftsförderungsinstitute sowie die ländlichen Fortbildungsinstitute ein vielfältiges Kursangebot an.
Ein wesentliches gesamteuropäisches Ziel ist die Anhebung des Bildungsstands. Lebensbegleitendes Lernen soll erleichtert werden.
Für behinderte und benachteiligte Menschen bedeutet dies, dass sie Unterstützung und Hilfe bekommen müssen, damit ihnen der Zugang zu Bildung und Lernen ermöglicht wird. (Die konkreten künftigen Ziele der Bildungssysteme können Sie unter www.lebenslangeslernen.at abrufen.
Menschen mit Behinderung waren lange Zeit vom öffentlichen Bildungssystem ausgeschlossen. Ein gesetzliches Recht auf Integration gibt es auch heute nur im Volksschulbereich und in der Sekundarstufe 1 (HS und AHS-Unterstufe).
Die Erwachsenenbildung öffnet sich für Menschen mit Behinderungen sehr langsam. Spezielle Angebote finden sich in der allgemeinen Erwachsenenbildung selten.
Daher ist der Verein Miteinanderleben bemüht nachschulische Bildung im Sinne des «Lebensbegleitenden Lernens» auch für Menschen mit Behinderung zu ermöglichen.
Themen wie Tanzen, Gesunde Ernährung, Entspannung, Lernwerkstatt, Fotografieren, Miteinander reden, aber auch Computerkurse sind das ZIEL über die Volkshochschule anzubieten.
Literaturpreis OHRENSCHMAUS
Für den Literaturpreis Ohrenschmaus können alle Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung Beiträge einreichen.
Aus Tulln hat 2016 Manuela Berthold teilgenommen. Sie ist auch Mitglied unseres Vereins Miteinander leben.
In einem Brief an Gerlinde Zickler, Obfrau unseres Vereins, erzählt sie ihre Lebensgeschichte.
Sie spricht über ihr Leben, ihre Gefühle und ihre Wünsche.
Literaturpreis Ohrenschmaus Webseite "Ohrenschmaus"
Fahrradführerschein
Mit dem Fahrrad fahren möchten schon die Kleinsten, wenn sie nicht einmal mit den Füssen die Pedale erreichen können. Auch große Menschen mit Lernschwierigkeiten wollen mit dem Fahrrad unterwegs sein und die Natur geniessen.
Wir wollten diesen Menschen mit dem Fahrradführerschein mehr Sicherheit im Straßenverkehr geben und sie auch anspornen, für ihre Sicherheit etwas zu tun.
Unsere Aktion war gelungen! Es war unglaublich, wieviel sie für die schriftliche Prüfung gelernt haben und wie viel sie davon auch wussten.
Auch mit dem Fahrrad später auf dem Verkehrsübungsplatz, wo es neben einer Kreuzung mit Ampel noch einige Abzweigungen gibt, und Herr Insp. Eduard Fitzka noch zusätzliche Verkehrszeichen an den Straßen aufstellte, hatten die Prüflinge ihr Fahrrad aber auch die Situation auf der Straße fest im Griff.
So können sich nun alle angetretenen Teilnehmer auf den Fahrradführerschein freuen.
Für den zehnjährigen Philipp aus Königstetten war es auch eine Erfahrung mit Erwachsenen Menschen gemeinsam die Prüfung ablegen zu dürfen. Er hat gelernt, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten und anderen Behinderungen ebenso gleiche Bedürfnisse haben wie er.
Er hat sich auf den Fahrradführerschein genau so gefreut wie die erwachsenen Menschen auch wenn sie vielleicht etwas anderes aussehen.

Philipp mit den großen Erwachsenen brüten konzentriert über den schriftlichen Aufgabenstellungen. So wie in einer Fahrschule. Ernst Tille und die Prüflinge sind erleichtert, alle haben sie es geschafft. Jetzt kanns los gehen. Mit dem Fahrrad zum Verkehrsübungsplatz neben dem Hallenbad in Tulln. Dort wartet schon Abteilungsinspektor Eduard Fitzka.
Martin und Nicole aufmerksan bei der Fahrt
Jahn ist so schnell, dass das Bild unscharf wurde
Manuela gibt deutliches Handzeichen
auch Christopf beherrscht die Szene ganz gut
Inspektor Fitzka in Aktion mit einem Teil der Prüflinge
unsere Obfrau von Miteinander Leben, die Betreuerin des Wohnhauses der Caritas Tulln und der Herr Inspektor freuen sich mit den neuen Fahrradführerscheinbesitzern.
EDV-Kurs
«Miteinander leben – miteinander am Computer», so lautete das Motto eines dreiteiligen Kurses im Hause der Firma Alcotec.
Miteinander leben organisierte den Lehrgang für einen behutsamen Einstieg in die Welt der Computer gmeinsam mit der Organisation «Der Verein» (stellte die Lehrer zur Verfügung).
Behinderte und nichtbehinderte Menschen, die sich im Umgang mit Computern bisher nichts zugetraut haben, lernten dank individueller Betreuung die vielfältigen Möglichkeiten des Mediums begreifen. Am Computer auch kreativ tätig zu werden, genossen die Kursteilnehmer ganz besonders.
 
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